40-jähriges Jubiläum

40-jähriges Jubiläum

Zum wiederholten Male hat das Team Sommeringen das Rennen ausgerichtet und nach dem fünfstündigen Spektakel neben dem Niedersachsenmeistertitel auch den Deutschen Meistertitel vergeben können – so konnten die Fahrer in Lünne noch letzte Punkte für ihr Meisterschaftsranking ergattern. Spektakulär auch der Unfall, als „Die flotte Rosi“ ihren Piloten unsanft über die Autoreifen in den Boden katapultierte. Sehr gut fühlten sich nach der Sektdusche natürlich die Deutschen- und Niedersachsenmeister auf dem Siegertreppchen, und auch die gehandicapte Jessica Rauter konnte sich über ihren fünften Platz in der offenen Klasse wieder freuen. Aber auch hier blieb es bei Prellungen und verständnisvollen Worten. Die sechs Fahrer vom Team Sommeringen wurden natürlich besonders angefeuert und Jessica Rauter sehr bedauert, als sie sich verletzte und ausscheiden musste.

Angereist aus Deutschland und Holland haben am Samstag 56 Frauen und Männer auf ihren bis zu 60 Pferdestärken hochgetunten Aufsitzrasenmähern unter idealen Bedingungen in Lünne Runde für Runde auf dem präparierten Rapsfeld die 640-Meter-Rennstrecke beackert.

Die farblich zunächst unterschiedlichen Rasenmäher und die Rennanzüge der Fahrer wandelten sich mit der Zeit aber immer mehr einem Einheitsgrau, denn der Boden verwandelte die arg durchgeschüttelten Fahrer und strapazierten Aufsitzmäher zu mutterbodenartig aussehenden Gefährten. Nicht nur Franz Brüning, Vorsitzender des Vereins Team Sommeringen, war begeistert vom waghalsigen Können während des freien Trainings, beim Qualifying und den Rennen: „Die haben richtig Dampf unter der Haube.“ Keine schweren Unfälle Und der ehemalige deutsche Meister Silvio Mertins kommentierte das gesamte Geschehen fachmännisch. Sektdusche für die Sieger Mit bis zu 60 km/h schossen die Fahrzeuge auf den Geraden über die Piste.

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